MPU bei Cannabis Medikation
In unserer Praxis erhalten wir immer wieder Anrufe bezüglich der Eignung im Straßenverkehr in Verbindung mit Cannabis auf Rezept. In diesem Sonderfall werden immer öfter Medizinisch-Psychologische Begutachtungen, MPU, von der Fahrerlaubnisbehörde angeordnet. Es ergeben sich bei Cannabisprodukten, die verschrieben werden, immer wieder Problemfelder, die speziell abgeklärt werden müssen. Cannabispräperate sind, da sie kein pharmazeutisches Zulassungsverfahren durchlaufen, keine Arzneimittel.
Somit gibt es auch noch keine gesicherten Studien im Bezug auf Wirksamkeit, Nebenwirkungen und therapeutischer Breite. Für die Fahreignung hat dies und die resultierende Medizinisch-Psychologische Begutachtung eine enorme Bedeutung.
Cannabispatienten am Steuer
Wenn Sie Fragen haben, beispielsweise ob man eine MPU durchführen muss, wenn man Cannabis auf Rezept bezieht, können Sie gerne mit uns Kontakt aufnehmen. Denn oft bietet das Internet zu wenig Informationen zu diesem Thema an.
Außerdem geben wir Ihnen gerne Informationen, wie man die Fahreignung behalten oder wiedererlangen kann. Dabei stützen wir uns auf aktuelle Forschungsergebnisse in Bezug auf die Fahreignungsbegutachtung bei Cannabismedikation.
Ihren Fall können Sie uns in Ruhe in einem Erstkontakt, der telefonisch stattfindet, schildern. Im Anschluss können Sie uns weitere Informationen, beispielsweise Medikationen, Arztberichte, etc., wenn notwendig, schicken. Damit sie die MPU bestehen, erstellen wir Ihnen einen individuellen Fallbericht und weisen Sie zusätzlich auf die medizinisch-psychologischen Voraussetzungen hin.